Fackelwanderung




Am 29.12.2008 starteten wir unsere 3,6 Kilometer lange Fackelwanderung.
Ausgerüstet mit GPS-Gerät, Fackeln und Pferde (für müde Wanderer) durchquerten wir bei Nacht und Sternenhimmel, 45 Minuten lang, Wald und Wiesen.

Es weihnachtet sehr ....


und alle Jahre wieder hoffen wir auf eine weisse Weihnacht.
Denn mit diesem Bild verknüpfen wir traditionell das Fest
der Feste, aber auch Frieden, Ruhe, Wärme und Geborgenheit.

Wir wünschen ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest
und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Bei allen Gästen möchten wir uns für die Treue und
Verbundenheit zu unserem Ferienhof im vergangenem Jahr bedanken.

Wir freuen uns wieder auf Euch.


Waldarbeit


Warum ist im Winter geschlages Holz wertvoller/stabiler als wenn es im Sommer gefällt wird? Warum entstehen im Holz Risse?
Es spielt eine Rolle wie schnell ein Balken oder Brett getrocknet wurde und ob der Kern noch vorhanden ist. Diese Risse nennt man auch Trocknungsrisse oder Schwindrisse. Die Tragfähigkeit des Holzes lässt durch diese Risse nach.
Im Winter geschlagenes Holz beinhaltet weniger Wasser, dadurch verdreht sich das Holz weniger und es entstehen auch nicht so leicht Risse.

In unserem Kaminzimmer haben wir fünf große tragende Balken (5m*20cm*18cm). Vier im Winter geschlagen und einer im Sommer. Alle noch mit Kern bzw. Mark und langsam getrocknet. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Balken, der sommergeschlagene Baum hat große Risse.

Diese Woche haben wir zwei Bäume (Fichten) gefällt. Einer davon mit 20 Metern Länge, einem Mindestzopf (der Durchschnitt beim Ende des Stammes) von 17 cm und einem Mittendurchmesser von 55 cm. D. h. dieser Baum hat 4,75 Festmeter (fm). Dies wird errechnet mit einem Rottaler Holzrechner (für Insider :-)) oder mit der Formel r² * pi * Länge.
Das würde in unserem Fall heißen 0,275m * 0,275m * 3,14159 * 20m = 4,7516 m³ feste Holzmasse. Also kein Raummeter (RM oder Ster), hier ist nämlich bei großen Meterstücken (Rundholz oder Scheiten) Luft zwischen den einzelnen Hölzern. Ein Raummeter Holz (1m * 1m * 1m) entspricht ca. 0,7 - 0,85 m³ Festmeter. Je nachdem wie ordentlich es gestapelt, gehackt und geschnitten ist.

Wintereinbruch am 21.11.2008





Der Herbst hat sich nun endlich verabschiedet. Am 21.11.2008, ziemlich spät für dieses Jahr, hat es in Windpassing das erste mal geschneit.
Durchschnittlich 20 cm Schneehöhe und weitere anhaltende Kälte beschert uns, hoffentlich über Weihnachten, diese schöne weiße Decke.


Heizmaterial



Im November rüsten wir uns für den kommenden Winter. Wir heizen nicht mit Öl, sondern mit Abfallholz aus unserem 14,4 Hektar großem Wald. Hier fällt viel Abfallholz an, das in ca. 3-4 cm große Schnitzel mit einer 320 PS starken Hackmaschine zerkleinert wird. Die 260m³ die wir im Jahr für unsere 100 kW große Hackschnitzelanlage benötigen sind in der Maschinengarage oder direkt im Schüttraum neben der Heizung gelagert.
Und das alles nur damit es die Feriengäste schön kuschelig warm in den Wohnungen haben :-).

Maisernte

In den Herbstferien steht die Maisernte an. Das restliche Futter das sich auf den Feldern befindet muss eingeholt werden. Hier ist natürlich Traktorfahren angesagt.
Egal ob auf dem Maishäcksler, beim Pfügen oder beim Mistfahren auf den Äckern - Traktor fahren ist heiß begehrt. Am besten Tag und Nacht.
6 Hektar Mais wurden geerntet mit einem großen 420 PS starken Maishäcksler, zwei Traktoren von 90 und 170 PS mit zwei großen Anhängern und zwei Traktoren mit Gewichten (Kindern) verdichten den Silomais.
Nach der Ernte gibt es Gulaschsuppe für alle. Was wünschen sich Kinderherzen mehr.

Herbstausritte

In den Herbstwochen ist das Ausreiten, nicht nur am Bachwanderweg, besonders schön. 12,5 km oder auch 25 km, je nach Ausdauer der Reiter, laden zu einem Nachmittagsritt ein. Mädels und auch Buben von 8 - 21 Jahren reiten auf unseren 6 Ponys. Stockmaß von 0,98 bis 1,48 m.
Ich "hör" das Laub schon rascheln.






Zwillingsgeburt am 11.10.2008





Die Zwillingskälbchen Rosi und Rosa geboren am 11.10.2008 werden von den Kindern gepflegt und gehegt. In den ersten Tagen waren Sie noch etwas schlapp aber bei der Menge an Streicheleinheiten gedeiht jedes Kälbchen.